4 Werkzeuge für die Doktorarbeit

Mein kreatives Tief läßt immer noch Platz für ein paar Empfehlungen. Diesmal stelle ich 4 Programme vor, die mir die Arbeit an meiner Dissertation erleichtern – ausnahmsweise ohne Ostasien-Bezug. Citavi http://www.citavi.de/de/index.html Dieses Programm zur Literatur- und Zitatverwaltung gibt es mittlerweile an jeder deutschen Universität für Studenten und Dozenten kostenlos und es kann, wenn man sich …

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Überinformation

Japan ist komisch – zumindest läßt sich das in jeder beliebigen Zeitung, in jedem Wochenmagazin nachlesen. Der gescheite Leser weiß, daß die meisten Phänomene Ursachen haben, und daß das alles so komisch nicht sein würde, machte man sich die Mühe, beim Berichten nicht nur die Blüten zu zeigen, sondern auch Stengel und Wurzeln ein bißchen …

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Neujahrsgruß

Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen. Dieses Zitat Albert Einsteins hat mich im letzten Jahr bei einigen Entscheidungen stärken können. Auf ein produktives neues!

Nicht nur zur Weihnachtszeit

… aber leider auch zur Weihnachtszeit gibt es Betrugsversuche. In meinem Postfach lag gestern ein Anschreiben des “Journal of Literature and Art Studies” von David Publishing. Man hat mich auf einen Vortrag angesprochen, den ich beim letzten Treffen der European Society of Japanese Studies gehalten habe und wollte meine Beiträge für das Journal gewinnen. Ich …

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Promovieren oder nicht promovieren

Das ist in letzter Zeit in meinem Bekanntenkreis öfter mal die Frage. Als gewissermaßen Betroffene werde ich da gerne mal um Rat gebeten und gebe immer folgenden: Wenn man hundertprozentig vom Thema überzeugt ist und weiß, daß man damit mit Freude drei bis fünf Jahre verbringen kann, sollte man die Doktorarbeit schreiben. Man kann noch …

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Was tun mit Onomatopöie?

Diesmal, etwas ungewöhnlich hier, eine Frage an die Leser. Ein Merkmal aus Robins wunderbarer Übertragung von Inoues “Tōno monogatari”, die ich neulich hier erwähnte, ist mir besonders ins Auge gestochen und ich bin mir noch uneins darüber, ob es mir gefällt oder nicht. Wie viele meiner Leser wissen werden, spielt Lautmalerei in japanischer Sprache und …

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Wenn plötzlich das Fahrrad weg ist

Wenn plötzlich das Fahrrad weg ist, hat das in Japan selten mit Dieben, häufig mit der Polizei zu tun. Parkt man es falsch (was leicht passiert, da es in Bahnhofsnähe wenig kostenfreie Abstellmöglichkeiten gibt), kommt unter Umständen eine Patrouille vorbei und hängt eine Warnung an den Lenker. Wenn man nach ein paar Stunden nicht die …

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Vortrag in Auerbachs Keller

Anläßlich des 100. Jahrestages des Erscheinens der Faust-Übersetzung von Mori Ôgai freue ich mich, in Auerbachs Keller einen Vortrag über die Entstehung, die Umsetzung und die Wirkung dieses Textes halten zu dürfen. Das historische Restaurant ist nicht nur Schauplatz in Goethes Tragödie, sondern auch der Ort, an dem sich Mori Ôgai 1885 zu einer Übertragung …

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Tanikawa Shuntarō: Gedichte aus “Ein Chagall und ein Blatt”

Lyrik übersetzen steht vielleicht wieder nach meiner Berentung auf dem Programm. Man soll mich auf diesen Satz nicht festnageln, aber ich kann mir nicht vorstellen, es noch einmal mit Gedichten zu versuchen. Niemand möchte wissen, wie viele Stunden Kopfzerbrechen und Diskussion in den wenigen Auszügen aus “Shagāru to ko no ha” stecken, die Frau Dr. …

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Erste EAJS-Konferenz in Kyoto 2013

Am letzen Wochenende ging die erste Konferenz der European Association for Japanese Studies in der Universität Kyoto über die Bühne. Von mir aus könnten Konferenzen dieser Art gern eine Woche dauern. Die übliche Komprimiertheit zwingt einerseits, auf wichtige und interessant scheinende Vorträge zu verzichten, andererseits sehr viel verschiedene Eindrücke auf einmal verarbeiten zu müssen. Zudem …

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